Rede von Charlie Chaplin 1959

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
 

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

 

Rede an die Menschheit Die Schlussrede aus dem Film "Der große Diktator" verliert leider kein Stück an Aktualität. Die Uraufführung fand am 15. Oktober 1940 statt.

Zitate von Karl Valentin

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen."

 

"Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut."

 

"Herr Richter, ich wollte ja mehr aus der Kasse nehmen, aber es war nicht mehr drin."

 

"Im selben Moment, wo mir von dem Radfahrer gredt habn, ist einer komma." "Das ist doch kein Zufall!" "Sie ham halt a andre Weltanschauung."

 

"Die Zukunft war früher auch besser!"

 

"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluss stellt sich dann heraus, dass alles ganz anders war."

 

I"Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch"

 

"Was ein Häkchen werden will, krümmt sich bei Zeiten, natürlich habe ich mich auch sofort gekrümmt, bis heute und jetzt bin ich ein alter Haken, der sich unmöglich noch grad biegen lässt."

 

Karlstadt: Wer hat denn gesagt, daß du das alte Wasser mitnehmen sollst - wir haben doch schon ein Vierteljahr keine Goldfische mehr. Schütt's doch weg! Valentin: Wenn ma aber wieder neue Fisch kriegn?"

 

"Zum Repariern braucha mir mindestens zwei bis zehneinhalb Tag."

 

"Ein so kleiner Schirm und trotzdem wird man nicht nass, wenn es nicht regnet."

 

"Sie wissen ja: Sie sind auf uns nicht angewiesen, sondern wir auf Sie. Merken´s Ihnen des! "

 

"Naa, 3 san ma – viere wern ma erst, wenn der andere da ist."